F3–Fighting Fake Facts – Chaired by: Prof. Dr. Mark Eisenegger
Part of the Fake Facts series
3 Feb 2020, Basel, Switzerland
Fake News, Alternative Facts, Fake Facts, Alternative Fakten
- Event Details
-
- Welcome from the Chairs
- Event Gallery
- Video und Blogbeitrag
- Vorträge der Referenten/Innen
- Conference Chairs
- Conference Organizers
- Eröffnungsbotschaft
- Referenten und Referentinnen
- Roundtable Diskussion
- Interview
- Programm
- Registration
- Sustainability Foundation - MDPI
- Folge uns auf den Sozialen Medien
- Veranstaltungsort
- Universität Basel
- Wlan
- Kontakt
- Blog: F3 - Fighting Fake Facts
- Restaurants für das Mittagessen
- Sponsors and Partners
- Sessions
- Events in series F3
Welcome from the Chairs
F3
3 Februar 2020, Basel, Schweiz
Vesalianum, Vesalgasse 1, Universität Basel
Willkommen zur zweiten Ausgabe einer ungewöhnlichen wissenschaftlichen Konferenz, die sich mit einer der Grundlagen der Wissenschaft beschäftigt! Einige Leser/Innen haben sich vielleicht am Titel gestört, den wir gewählt haben, und Sie monieren, dass es so etwas wie einen «fake fact», also eine falsche Tatsache nicht gibt. Wenn Sie jedoch nach dem Begriff «fake fact» googeln, werden mehr als 15.000 Treffer gemeldet. Tatsächlich sind also «fake facts» nicht nur ein Oxymoron, sondern auch eine bedauernswerte Wahrheit, die die gesamte Wissenschaft zu untergraben droht.
Die Wissenschaft basiert auf einer strengen Abfolge von Ereignissen: Naturbeobachtungen – Hypothese, wie diese Beobachtungen erklärt werden können – Experimente zur Sammlung von Beweisen – Validierungen oder Falsifikation der Hypothese. Und erst wenn eine Hypothese durch reproduzierbare experimentelle Beweise bestätigt wurde, wird sie als Tatsache in das grosse Buch der Wissenschaft aufgenommen. Dieser strenge und bedingungslos ehrliche Ansatz der Wissenschaft hat uns die technologischen Wunder der modernen Gesellschaft gebracht, nicht zuletzt die heutige Telekommunikationstechnologie. Es ist genau diese Technologie, die zur Demokratisierung der individuellen Meinungsäusserung geführt hat. Sie steht aber auch im Mittelpunkt der heutigen Situation: Menschen können nicht nur ihre Meinung äussern, sie können auch unbegründete Behauptungen aufstellen und sie als (nicht bestätigte) «Fakten» und praktische (aber unbewiesene) «Wahrheiten» deklarieren.
Wissenschaftler/Innen dürfen sich nicht beirren lassen und keinesfalls akzeptieren, dass die Erfindung von «fake facts» und die Missachtung des Kernwertes von Validierung/Falsifizierung zu einem verbreiteten und akzeptierten Verhalten werden. Dies untergräbt das eigentliche Fundament des wissenschaftlichen Fortschritts, denn wen wir uns nicht auf die nachgewiesene Sicherheit validierter Fakten verlassen können, dann ist jede Schlussfolgerung, die wir daraus ziehen und jede Massnahme, die wir auf der Grundlage dieser möglicherweise «fake facts» ergreifen, wie auf Sand gebaut: Unsere Konstruktionen, unsere Wissenschaft, unsere Technologien und unsere Gesellschaften können jederzeit versinken und zerfallen.
Wissenschaftler/Innen – widersteht dem Sturm und schlagt jetzt zurück! Diese Konferenz ist ein Beitrag, um die wissenschaftliche Gemeinschaft und die Öffentlichkeit für das Fundament der gesamten Wissenschaft zu sensibilisieren: Fundierte Fakten und bewiesene Wahrheiten sind die Grundlage für einen offenen und konstruktiven öffentlichen Dialog, frei von der Demagogie, die in jüngster Zeit in die politischen Diskussionen Einzug gehalten hat. Wir brauchen zweifellos neue Instrumente, um zwischen «gefälschten» und «validierten» Fakten unterscheiden zu können; wir brauchen Methoden, die es uns ermöglichen, Ansprüche zu authentifizieren, indem wir sie in den Ergebnissen reproduzierbarer Experimente und Peer Review-Publikationen verankern; und wir brauchen ein erneuertes öffentliches Bewusstsein, dass unsere Wissenschaft und unsere Gesellschaft ihre Zukunft auf steinharten Fakten und nicht auf matschigen Behauptungen einzelner Interessengruppen aufbauen sollten.
Peter Seitz, Mark Eisenegger und Max Bergman
Chairs von der F3 Konferenz: Fighting Fake Facts
Zum Blogbeitrag der letzten F3 Konferenz vom 3. Februar 2020 hier.
Video und Blogbeitrag
Video zur F3 - Fighting Fake Facts Konferenz
F3 - Fighting Fake Facts 2020 Part 1
F3 - Fighting Fake Facts 2020 Part 2
Konferenz Fighting Fake Facts: Es geht um mehr als ein paar Klicks
Adrian Sulzer - Digitalisierung, Künstliche Intelligenz
Am 3. Februar fand in Basel die zweite Konferenz «F3–Fighting Fake Facts» statt. Dabei diskutierten Fachleute unterschiedlicher Disziplinen die zahlreichen Facetten der Problematik von Fake News und präsentierten Massnahmen, wie solche erfolgreich zu bekämpfen sind. Hier die Zusammenfassung des Vormittags.
Wie im Vorjahr war die SATW Partnerin der vom Open-Access-Verlag MDPI organisierten Konferenz zum Thema «Fake Facts». SATW-Vorstandsmitglied Prof. Peter Seitz begrüsste die Anwesenden. Er habe lange geglaubt, man könne dem Problem technisch beikommen. Doch diese Sicht greife zu kurz. Es gelte auch beim Empfänger anzusetzen: Die drei grössten Verführer seien das Bauchgefühl (bzw. System 1 gemäss Daniel Kahnemann), unsere Tendenz Berichten zu glauben, die Vorurteile bestätigen, sowie soziale Einflüsse, etwa der Druck zur Konformität mit der Mehrheit oder der Gehorsam gegenüber Autoritäten. Man müsse sich diesen Aspekten bewusst sein, wenn man mit Meldungen konfrontiert sei, die gefälscht sein könnten.
Wissenschaft ist bedroht
Prof. Torsten Schwede, Vizerektor Forschung der Universität Basel, warnte davor die Fake News zu bagatellisieren: Die ständige Wiederholung von Falschinformationen bewirke, dass sich subjektive Behauptungen immer weniger an objektiven Beobachtungen messen lassen müssten. «Das untergräbt das Fundament der Wissenschaft und damit den technischen und zivilisatorischen Fortschritt.» Als Wissenschafter habe man die Pflicht, Fakten zu prüfen und bei Falschinformationen zu intervenieren. Doch wer wolle sich schon mit Trollen und Leugnern des Klimawandels anlegen? Zudem: Auch in der Forschung werde bisweilen gefälscht, wie er anhand eines Betrugsfalls in seinem Fachgebiet aufzeigte. Deshalb plädierte er für vollkommene Transparenz – bis hinunter zu den Rohdaten. Datenschutz, Copyrights etc. dürften keine Hindernisse für Open Science sein: Forschungsdaten sollen offen und transparent publiziert werden. «Als Wissenschaftler haben wir die Mittel Fakes aufzudecken.»
Dr. Rafael Ball, Direktor der ETH-Bibliothek zeigte auf, wie die Wissenschaft immer mehr Arbeitskraft in die Erzeugung von Aufmerksamkeit investieren müsse. Die Digitalisierung verschärfe die Entwicklung und wissenschaftliche Arbeit würde vermehrt einer quantitativer statt qualitativer Bewertung unterzogen, weshalb zunehmend neue Kanäle wie Social Media bedient werden müssten. Seit einigen Jahren würden dazu Wahrnehmungskennzahlen erhoben wie der «Attention Score», die inzwischen auch von etablierten Institutionen und Datenbanken genutzt werden. Forschende könnten sich dem Aufmerksamkeitswettbewerb kaum entziehen, weil zunehmend Karrieren und Fördermittel davon abhängen. Zudem verlange der harte Wettbewerb in der Publishing-Industrie nach spektakulären Ergebnissen. All dies könne dazu verleiten, sich nur noch mit Trendthemen zu beschäftigen, fragwürdige Experimente durchzuführen, spektakuläre Ergebnisse anzustreben oder gar zu fabrizieren. Der Druck, sich aus der Masse von jährlich 3 Millionen Papers herauszuheben, führe zu immer neuen Ideen. Das sei per se nicht verwerflich, doch wenn «Aufmerksamkeit generieren» zum primären Ziel der Wissenschaft werde, dürften fragwürdige Praktiken unweigerlich zunehmen. «Wenn Wahrnehmung wichtiger wird als Wahrheit, dann werden für die widerspruchslose Grenzverschiebung von Wissen zur Meinung und umgekehrt alle Schranken fallen», so sein beunruhigendes Fazit.
Zum ganzen Blogbeitrag der letzten F3 Konferenz vom 3. Februar 2020 hier.
Vorträge der Referenten/Innen
Conference Chairs
Vorstandsmitglied SATW und Photonics21, Spinoff Coach ieLab ETH und ehemaliger Chefredaktor Sensors
Dr. Seitz ist ehemaliger Professor für Optoelektronik an der EPFL, Mitbegründer des ETH Labors für Innovation und Entrepreneurship und Serienunternehmer mit zahlreichen Exits. Er hält über 60 Patente in den Bereichen Photonik, Festkörpersensoren und Signalverarbeitung.
peter@kenzenwear.com
Professor an der Universität Zürich am Institut für Kommunikationswissenschaften und Medienforschung
m.eisenegger@ikmz.uzh.ch
Professor und Chair an der Universität Basel, Social Research and Methodology
max.bergman@unibas.ch
Conference Organizers
Matthias Burkhalter
MDPI
burkhalter@wsforum.org
Géraldine Leuenberger
MDPI
leuenberger@mdpi.com
Eröffnungsbotschaft
Prof. Dr. Torsten Schwede
Vizerektor Forschung, Universität Basel
Referenten und Referentinnen
Ingrid Brodnig
Autorin und Journalistin, 2017 zur Digital Champion Österreichs in der EU-Komission ernannt worden
Dr. Sabrina Kessler
Senior Research and Teaching Associate am Departement für Kommunikations- und Medienforschung, Universität Zürich
Dr. Edda Humprecht
Oberassistentin / Senior Research and Teaching Associate am Departement für Kommunikations- und Medienforschung, Universität Zürich
Dr. Rafael Ball
Direktor der ETH-Bibliothek an der ETH Zürich
David Schraven
Gründer und Geschäftsführer von Correcitv.org
Roundtable Diskussion
Teilnehmer:
Christoph Ratz
Junior Researcher, Social Research and Methodology Group, Universität Basel
Dr. Dominique Wirz
Postdoc am Departement für Kommunikationswissenschaften und Medienforschung, Universität Freiburg
Dr. h.c. Beat Glogger
Wissenschaftsjournalist, Inhaber von Scitec-Media GmbH und Gründer von higs.ch
Martina Bürge
Strategiekommunikation, Kommunikationsberatung, Gastdozentin IAM ZHAW
Moderation:
Tobias Bossard
SRF Korrespondent für die Region Basel
Interview
Tom Kummer
Schweizer Buchautor und ehemaliger Journalist
Tobias Bossard
SRF Korrespondent für die Region Basel
«Das Wort Fake ist bösartig. Man kann es Literatur oder Fiktion nennen.»-
Programm
Programm
F3 – Fighting Fake Facts
3. Februar 2020 – Universität Basel
08:30 |
Registration |
|
Chair Vormittag: Peter Seitz |
||
09:00 |
Eröffnungsbotschaft |
Torsten Schwede |
09:20 |
Einführung: "Auf der Suche nach der Realiät in Zeiten der Irrealität und der Filterblasen" |
Peter Seitz |
09:40 |
"Strategisches Verhalten als Überlebenskonzept in der Wissenschaft: Die neue Awareness-Mentalität"
|
Rafael Ball |
10:10 |
Video: |
Igor Susmelj |
10:30 |
Kaffeepause |
|
11:15 |
"Debunkingstrategien für Fake-News in der Wissenschafts- und Gesundheitskommunikation" |
Sabrina Kessler |
11:45 |
"Fake News in der Praxis" |
David Schraven |
12:15 |
Mittagspause |
|
Chair Nachmittag: Mark Eisenegger |
||
13:30 |
Roundtable Diskussion Moderation : Tobias Bossard |
Christoph Ratz
|
14:30 |
"Ungleiche Rahmenbedingungen: Desinformation im internationalen Vergleich" |
Edda Humprecht |
15:00 |
Kaffeepause |
|
15:45 |
"Good Fake versus Evil Fake? Ein Gespräch mit Tom Kummer" |
Tom Kummer Interviewt durch Tobias Bossard |
16:45 |
"Desinformation im Netz – Zum Zusammenspiel von Mensch und Technik" |
Ingrid Brodnig |
17:15 |
Apéro |
Stand: 27.01.2020 Programm herunterladen
Konferenzsprache: Deutsch
Registration
Das Event ist für jedermann zugänglich und kostenfrei.
Die Plätze sind begrenzt. Ist die vom Veranstaltungsort vorgegebene Grenze der Gästezahl erreicht, können wir den nicht registrierten Gästen keinen Einlass gewähren.
Benötigen Sie Hilfe, kontaktiren Sie das Sekretariat.
Sustainability Foundation - MDPI
The F3 - Fighting Fake Facts conference is a offshot of the Basel Sustainability Forum, organized by the MDPI Sustainability Foundation and MDPI AG.
Other edition: 1st Basel Sustainability Forum: Energyand 2nd Basel Sustainabilty Forum: Mobility and3rd Basel Sustainabilty Forum: Climate and 4th Basel Sustainability Forum: Health and 5th Basel Sustainability Forum: Sustainable Finance
Veranstaltungsort
Universität Basel - Vesalianum - Nebengebäude, Grosser Hörsaal
Die Konferenz wird im Vesalianum - Nebengebäude, Grosser Hörsaal (EO.16) in der Vesalgasse 1 an der Universität Basel stattfinden.
Universität Basel
Vesalgasse 1,
4051 Basel
Schweiz
Öffentliche Verkehrsmittel BVB
Die Universität Basel ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Vom Bahnhof SBB und vom Badischen Bahnhof erreichen Sie die Haltestelle «Universität» mit den Bussen der Linie 30 in rund zehn Minuten.
Die Tramlinie 3 und die Buslinie 34 halten ebenfalls an der Haltestelle «Universität».
Mit der Buslinie 33 gelangen Sie zur Haltestation «Spalentor», von dort gelangen Sie in 5 Minuten zu Fuss das Kollegienhaus.
Zum Fahrplan hier: BVB- Haltestelle: «Universität»
Auto
Von der A2/A3 kommend folgen Sie der Signalisation Basel-Süd/City, Ausfahrt Basel-Süd/West Universitätsspital, Universitätsspital, City-Parking. Aufgrund der schwierigen Parkplatzsituation empfehlen wir die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel.
Universität Basel
Porträt der Universität Basel
Als Volluniversität mit einem breiten, qualitativ hochstehenden Bildungsangebot zieht sie Studierende aus der Schweiz und der ganzen Welt an und bietet ihnen ausgezeichnete Studienbedingungen auf Bachelor-, Master- und Doktoratsebene. Heute zählt die Universität Basel rund 13'000 Studierende aus über hundert Nationen, darunter rund 2800 Doktorierende.
In ihren sieben Fakultäten pflegt die Universität Basel ein breites Spektrum an wissenschaftlichen Fachbereichen. Gleichzeitig positioniert sie sich im internationalen Wettbewerb durch die fünf strategischen Schwerpunkte Life Sciences, Bildwissenschaften, Nanowissenschaften, Nachhaltigkeits- und Energieforschung sowie European and Global Studies. Aufgrund ihrer Forschungsleistungen wird die Universität Basel in internationalen Rankings regelmässig zu den 100 besten Hochschulen der Welt gezählt.
Die Universität Basel ist in der ökonomisch starken und kulturell reichen Region Basel fest verankert und arbeitet eng mit nationalen und internationalen Partnern zusammen, um relevante Beiträge an die Entwicklung von Wissenschaft und Gesellschaft leisten zu können. Dazu gehört auch, dass die Universität Basel Aspekten der Nachhaltigkeit, der Chancengleichheit und des Wissenstransfers besondere Beachtung schenkt.
Wlan
Und so funktioniert es:
1. Seien Sie sicher, dass Sie sich in einem mit WLAN versorgtem Bereich befinden.
2. Öffnen Sie Ihren Laptop und verbinden Sie sich mit dem WLAN unibas-visitor.
3. Starten Sie Ihren Internet-Browser.
4. Sie werden automatisch auf die Willkommensseite geleitet.
5. Drücken Sie „Hier geht's weiter“ und geben Sie Ihre Mobiltelefonnummer ein.
6. Sie erhalten Ihren kostenlosen Zugangscode per SMS.
7. Geben Sie den Zugangscode auf der Willkommensseite ein.
8. Drücken Sie auf Internetzugang („Enter the Internet“) und schon sind Sie online.
Kontakt
Konferenz Sekretariat
Géraldine Leuenberger
Matthias Burkhalter
Email: leuenberger@mdpi.com
Postfach
MDPI
F3 Secretariat
St. Alban-Anlage 66
4052 Basel, Switzerland
www.mdpi.com
Blog: F3 - Fighting Fake Facts
28.01.2020
Technick Check an der Uni Basel
Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen!
19 Dezember 2019
15 Oktober 2019
Tagesschau Beitrag "Schlechter informiert durch #SocialMedia" mit @Mark_Eisenegger @uzh_ikmz @foegUZH Herausgeber, Jahrbuch Qualität der Medien #QdM19 und Chair #F32020 http://sci.fo/64y via @SRF - Download #OpenAccess: http://sci.fo/64z
Die #Lüge darf gerne über ihre kurzen Beine stolpern: Wieso #FakeNews kein echtes Problem darstellen - http://sci.fo/5yi von Manuel Müller via @nzz - Fake-News gelten als Gefahr für die #Demokratie. Ernsthaft? Statt noch mehr Alarmismus bräuchte es: mehr Gelassenheit.
via @FightFakeFacts
Täuschend echt: Sogar Alain Berset fällt auf Fake-Twitter-Account von Keller-Sutter rein
Kaum gewählt, muss sich Neo-Bundesrätin Karin Keller-Sutter mit einem gefälschten Twitter-Account herumschlagen. Eine unbekannte Person verschickt in ihrem Namen wirre Nachrichten. Jetzt reagiert die Bundeskanzlei.
Zum ganzen Artikel hier: https://www.tagblatt.ch
12/18
94 Journalisten und Medienschaffende wurden getötet
- 2018 wurden 94 Journalisten und Medienschaffende bei ihrer Arbeit getötet, das sind zwölf mehr als letztes Jahr.
- Der Trend der letzten drei Jahre, in denen die Zahl der getöteten Reporter jeweils gesunken war, endet damit.
- Dies teilt die Internationale Journalisten-Föderation (IFJ) mit.
Zum ganzen Artikel hier: https://www.srf.ch/news/
12/18
Wenn Bergsteiger nicht die Wahrheit sagen
Warum lügen Alpinisten?
Bleibt die Frage: Warum lügen Alpinisten überhaupt? Ein Grund ist der Druck von aussen – der heute durch Social Media und Sponsoren eher zugenommen hat. Oder die Angst, zu versagen. Aber auch Neid und Konkurrenz.
Hinter den Lügen oder «Fake News» aus den Bergen stecken schlussendlich typisch menschliche Züge. Aber die Last, die man sich mit einer Lüge auflädt, trägt auch ein Bergsteiger nicht leichter als ein anderer Mensch.
05/18
Was gefällt, wird geteilt: So tickt der heutige Internet-User. Davon profitieren Fake-News. Getarnt als echte Nachrichten verbreiten sich diese Falschmeldungen rasant im Netz. Zum Teil mit gravierenden Folgen. Ein Faktencheck lohnt sich
Zum ganzen Beitrag hier: https://www.srf.ch/play/tv/srf-myschool
10/18
Zum allerersten Mal haben sich Autoren der deutschsprachigen Wikipedia getroffen. An der «WikiCon» in St. Gallen diskutierten sie über die Zukunft des Internet-Lexikons.
Zum ganzen Artikel hier: https://www.srf.ch/play/tv
12/18
Public Relations Corporate Communications für Ausbildung, Weiterbildung und Praxis
Farner-CEO Roman Geiser durfte das Vorwort für die bereits vierte, aktualisierte Ausgabe des Standardwerks «Public Relations» von Angela Kreis-Muzzulini und Bernhard Müller schreiben. Der im Versus Verlag erschienene Sammelband mit Beiträgen erfahrener PraktikerInnen aus Werbung und Kommunikation ist seit dem 8. Oktober überall erhältlich.
"So sind wir zum Beispiel Zeugen einer neuen Art und Weise, wie heute «Realität» erlebt wird. Denn dieser Weltbezug ist von Verunsicherung geprägt. Welchen Quellen vertrauen wir noch angesichts von «Fake News» oder Populismus, der auf dem Modell «alternativer Fakten» basiert? Wie lassen sich Menschen heute bei aller Informationsüberflutung noch überzeugen? Welchen Stellenwert hat Evidenz in einer Welt, in der man aufgrund von «filter bubbles» nur noch mit Inhalten in Kontakt kommt, die bestätigen, was man ohnehin bereits für wahr hält, oder wir nur noch lesen, was unsere Freunde auch lesen? Diese Fragestellungen, die tief in Verhaltens- und Wahrnehmungsmustern verankert sind, beeinflussen unmittelbar, wie wirkungsvolle Kommunikation heute verstanden und praktiziert werden muss. Ich bin überzeugt, dass dieses Umfeld zusätzlich eine neue Haltung und ein klares Bekenntnis zu Werten verlangt."
Zum ganzen Kommentar hier: https://www.farner.ch
Zum Buch hier: https://www.pr-buch.ch/
12/18
Fake News: Achtung, die Russen kommen!
Seit einigen Tagen geistern Bilder durch die sozialen Netzwerke und auf ukrainischen Internetseiten, die eine "neue russische Militärbasis" in der Nähe zur Grenze der selbstausgerufenen Volksrepubliken von Donezk und Lugansk zeigen. Damit soll der Nachweis einer bevorstehenden russischen Invasion erbracht sein.
Wie dieser Bericht – der tausendfach geteilt und auf vielen ukrainischen und ausländischen Internetseiten zu sehen ist – aber selbst festhält, handelt es sich bei den Panzern um die Typen T-62M und T-64 aus sowjetischer Produktion. Sie stehen wie auf einem Parkplatz eng aneinandergereiht, was bei einer Vorbereitung für eine militärische Auseinandersetzung niemals der Fall wäre. Außerdem wurden die Panzer der Reihe T-62 spätestens im Jahr 2012 vollständig aus dem Dienst der russischen Armee genommen; die T-64 folgten ein Jahr später in den Ruhestand. Die heutigen Streitkräfte der Russischen Föderation benutzen nur noch Kampfpanzer des Typs T-72BM, T-80U und T-90A.
Zum ganzen Artikel hier: https://deutsch.rt.com
12/18
Neues Medienprojekt will «Fake News» aufdecken – was ist davon zu halten?
Ein Medienprojekt setzt auf Blockchain-Technologie zur Aufdeckung von Falschmeldungen – mit zweifelhaften Aussichten.
Algorithmen würden jeden Versuch einer Abänderung feststellen. Durch einen steten Abgleich werde die Glaubwürdigkeit der Beiträge und der publizierenden Medienunternehmen erkannt. Wie dies vonstattengehen soll, ist das Geheimnis der Macher. Die Medienunternehmen würden daraufhin in «glaubwürdig», «verdächtig» und «unglaubwürdig» klassifiziert. In einer Welt voller Fake News entstehe so eine Plattform mit vertrauenswürdigen Informationen in allen Sprachen.
Zum ganzen Artikel hier: https://www.aargauerzeitung.ch
12/18
Während die Werbung uns zum Kauf von Produkten verführen will, sucht die Wissenschaft nach der Wahrheit einer Sache. Diesem Unterschied gilt es bei der Vermarktung von Medizinalprodukten mehr Beachtung zu schenken.
Bei Medizinalprodukten sollte die Vermarktung dagegen aufgrund von wissenschaftlichen Fakten erfolgen. Das ist Konsens. Dass das nicht immer der Fall ist, hat der Tamiflu-Skandal exemplarisch aufgezeigt. Aus Furcht vor der Grippe-Pandemie bunkerten 2009 viele Länder das Medikament. Die Herstellerfirma hatte den Regierungen gesagt, Tamiflu reduziere die Häufigkeit von schweren Grippekomplikationen und reduziere so die Hospitalisationsrate. Gibt es in einer Pandemie ein besseres Argument für ein Medikament?
Zum ganzen Artikel hier: https://www.nzz.ch/wissenschaft
12/18
Mit Gesetzen gegen Fake News
Doch die Zeit des stummen Staunens über das Phänomen ist vorbei. Weltweit sagen Regierungen und und übernationale Institutionen der Fake-News-Flut den Kampf an:
Die EU-Kommission hat am Mittwoch einen umfangreichen Aktionsplan gegen Fake News vorgestellt. Unter anderem will Brüssel Facebook und Twitter deutlich stärker in die Pflicht nehmen.
Gerade hat die französische Nationalversammlung als erstes europäisches Land ein Gesetzespaket gegen manipulative Falschinformationen in Wahlkampfzeiten beschlossen. Vor Wahlen können sich Kandidaten im Eilverfahren gegen die Verbreitung von Falschinformationen im Netz wehren.
Künstliche Intelligenz gegen Gerüchte
In Irland ist es gesetzlich verboten, in sozialen Medien Bots mit mehr als 25 Identitäten zur Verbreitung von Fake News anzulegen. Maximalstrafe: 10 000 Euro oder fünf Jahre Gefängnis.
In Tschechien installierte das Innenministerium eine “Einheit gegen Terrorismus und hybride Gefahren”.
Brasilien bereitet ein Gesetz vor, das Falschnachrichten mit bis zu acht Jahren Gefängnis ahnden soll.
Ein Gesetz in Russland - selbst immer wieder unter Verdacht - verpflichtet größere Netzwerkbetreiber, Fake News innerhalb von 24 Stunden zu löschen oder bis zu 700 000 Euro zu bezahlen.
In China setzt die Regierung laut Reuters künstliche Intelligenz ein, um anschwellende Gerüchte im Netz zu identifizieren.
Zum ganzen Artikel hier: https://www.ejz.de/blick-in-die-welt
12/18
Fake News von Gestern – Irre Verschwörungstheorien aus der Geschichte
Ein Hörbuch zum Thema Fake News
Der Begriff Fake News hat sich still und heimlich in unseren Wortschatz eingeschlichen. Und bei allen Problemen, die das Phänomen mit sich bringt, ist das auch kein Wunder. Die Bezeichnung bietet immerhin eine praktische Möglichkeit, uns nicht mit den Argumenten anderer beschäftigen zu müssen! Aber nur weil wir das Wort Fake News noch nicht allzu lange kennen, bedeutet das nicht, dass es etwas Neues wäre. In der Geschichte gab es zu jeder Zeit Mythen, Falschbehauptungen, Verschwörungstheorien – eben das, was wir heute Fake News nennen. Manche davon hatten politisches Kalkül, andere waren nur Ausdruck eines verwirrten Geistes. Im Hörbuch Fake News von Gestern erzähle ich aus den lustigsten, absurdesten aber auch gefährlichsten dieser Theorien – und zwar aus zweitausend Jahren Geschichte. Denn auch wenn man über manche dieser Behauptungen nur herzhaft lachen kann: Wir können uns nicht leisten, das Thema Fake News einfach zu ignorieren.
Zum Hörbuch hier: https://ralfgrabuschnig.com
12/18
Make sure to check out this Website!
"Our technology allows you to quickly verify authenticity of any video."
The worlds leading video manipulation detector
Detect any manipulation made to a video
- Automatic verification of authenticity.
- Localisation and highlighting of manipulated content.
- API to connect to Mantis from any software.
Check the Website:https://www.mirage.id/#
12/18
Medienwandel in der Schweiz 2018
Ein kurzes Video zum Medienwandel in der Schweiz
Video Beschreibung: "Funktioniert dein Alltag noch ohne Internet?" Das Internet ist mittlerweile allgegenwärtig und aus dem Alltag der meisten Menschen nicht mehr weg zu denken. Dieses Video veranschaulicht die Auswirkungen des Medienwandels und den Einfluss des Internets auf unseren Alltag anhand ausgewählter Beispiele. Der Film zeigt ausgewählte Befunde und Statistiken aktueller Forschung und geht der Frage nach: Wie zeigt sich der Medienwandel in der Schweiz im Jahr 2018? Dieser Film entstand unter der Leitung von Prof. Michael Latzer, M.A. Noemi Festic, M.A. Benjamin Gerwoll-Ronca, Dr. Julian Wallace und M.A. Kevin Witzenberger am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung (IKMZ), Abteilung Medienwandel & Innovation, Universität Zürich Mehr Infos unter: https://www.mediachange.ch
Zum ganzen Video hier: https://www.youtube.com
12/18
Was ist eigentlich der Schweizer Presserat ? Welche Aufgaben erfüllt er?
Der Schweizer Presserat dient Publikum und Medienschaffenden als Beschwerdeinstanz. Er wacht über die Einhaltung des für alle Journalisten gültigen Journalistenkodex, der «Erklärung der Pflichten und Rechte der Journalistinnen und Journalisten». Der Presserat nimmt auf Beschwerde hin oder von sich aus Stellung zur journalistischen Berufsethik. Beschweren kann sich jedermann, das Verfahren ist kostenlos. Das Gremium urteilt dabei auf Grund des Kodex sowie der von ihm erlassenen Richtlinien. Im Entscheid beurteilt und begründet der Presserat, ob und warum ein journalistischer Bericht in Presse, Radio, Fernsehen oder Internet den Journalistenkodex verletzt – oder eben nicht. So garantiert der Rat die freiwillige Selbstregulierung der Medienbranche.
Der Presserat trägt aber auch zur Reflexion und Diskussion über grundsätzliche medienethische Themen bei. Und er verteidigt die Presse- und Meinungsäusserungsfreiheit.
Für mehr Informationen: https://presserat.ch/
10/18
Hunderte stehen Schlange für Schweizer Fake-Pass
Ein US-Künstler hat sein «Schweizer Passbüro» in London eröffnet. Dort verkaufte er gefälschte rote Pässe. Das Fedpol klärt ab.
Vor der Galerie Thaddaeus Ropac im Londoner Nobelviertel Mayfair bildete sich am Freitag eine lange Schlange. Grund: Der amerikanische Künstler Tom Sachs eröffnete sein «Schweizer Passbüro». Während 24 Stunden konnten Galleriebesucher für 20 Euro einen gefälschten Schweizer Pass kaufen – mit eigenem Foto, Namen, Geburtsdatum und einer Seriennummer. Hintergrund für die Kunstaktion ist der bevorstehende Brexit und die Sorge, dass man mit dem künftigen britischen Pass nicht mehr die gleichen Freiheiten hat wie zuvor mit einem EU-Pass. Sachs, der nicht an Grenzen zwischen Ländern glaubt, will damit aufzeigen, dass man nur schon aufgrund seines Passes mehr oder weniger Wert sei in der Gesellschaft.
Zum ganzen Artikel hier: https://www.tagesanzeiger.ch
12/18
SCIENCE - Verwechslungsgefahr! So wird Barack Obama zu Donald Trump
#KünstlicheIntelligenz #FakeNews #Datenschutz
Sogenannte Deepfake-Videos hatten einigen Hollywood-Stars ganz schön zugesetzt. Nun zeigen auch Forscher, was mit den gefälschten Clips alles möglich ist.
Es gibt Bilder und Videos, die wirken täuschend echt, sind aber falsch. Deepfakes nennt man sie. Die bisher größten Opfer dieser per künstlicher Intelligenz gefälschten Inhalte waren von Deepfake-Porno-Videos betroffene Hollywood-Schauspieler wie Nicolas Cage oder Gal Gadot. Nun haben sich Forscher der Sache angenommen und eine ähnliche Methode entwickelt, die ebenso effektiv wie nervig ist.
11/18
Veranstaltung: Recht haben um jeden Preis? Fakten und Fake News in Wissenschaft und Gesellschaft
Kann man überhaupt noch sinnvoll miteinander reden, wenn jeder die Wahrheit für sich reklamiert und abweichende Meinungen pauschal als falsch deklariert werden? Was können wir gegen den Missbrauch von wissenschaftlichen Informationen tun? Und wie können Laien «Fake News» von «Real News» unterscheiden?
29. Nov 2018 19:30 - 29. Nov 2018 21:00
Naturama Aarau
Feerstrasse 17
5000 Aarau
11/18
In welchem Datenland wollen die Schweizerinnen und Schweizer zukünftig leben? Dieser und weiteren Fragen rund um die Digitalisierung in der Schweiz nimmt sich SRF im Rahmen des nationalen Themenabends «Dataland» an. Susanne Wille führt durch die Sendung.
Zur Sendung: https://www.srf.ch/kultur/dataland
11/18
Frankreich beschließt Gesetz gegen "Fake News"
- Das Gesetz sieht vor, dass in den drei Monaten vor einer landesweiten Wahl die Verbreitung von Falschinformationen durch richterliche Eilbeschlüsse unterbunden werden kann.
- Die Nationale Journalistengewerkschaft (SNJ) stellt sich klar gegen das Gesetz.
Zum ganzen Artikel hier: https://www.sueddeutsche.de
11/18
SRF DOK
23:40 - 01:05
Mittwoch, 21.11.2018
Info / Dok
Ab 18 Jahren
Eine Reise in eine versteckte Schattenindustrie in Manila mitten in das Herz digitaler Zensur - dorthin wo das Internet von kontroversen Inhalten «gesäubert» werden muss. Wer kontrolliert, was wir sehen und was wir denken?
Der Film «Im Schatten der Netzwelt» enthüllt eine gigantische Schattenindustrie digitaler Zensur in Manila, dem weltweit grössten Outsourcing-Standort für Content Moderation. Dort löschen zehntausende Menschen in zehn-Stunden-Schichten im Auftrag der grossen Silicon Valley-Konzerne belastende Fotos und Videos von Facebook, YouTube, Twitter & Co. Komplexe Entscheidungen über Zensur oder Sichtbarkeit von Inhalten werden so an die Content Moderatoren outgesourct. Die Kriterien und Vorgaben, nach denen sie agieren, ist eines der am besten geschützten Geheimnisse des Silicon Valleys.
Zum Trailer hier:https://www.youtube.com
Zur Programmübersicht hier: https://m.srf.ch/programm/tv
11/18
Lässt sich automatisch erkennen, ob man Nachrichten auf einer Website Vertrauen schenken kann? Ein Forscherteam hat das versucht – mit bislang nicht überzeugenden Ergebnissen.
Künstliche Intelligenz werde dazu beitragen, das Problem von Fake News zu lösen, versprach der Facebook-Chef Mark Zuckerberg in diesem April dem US-Kongress. Allerdings verriet er wenig darüber, wie das funktionieren könnte.
Eine neue Studie liefert jetzt Anhaltspunkte dazu: Forscher von MIT, Quatar Computing Research Institute (QCRI) und der Sofia Universität in Bulgarien haben mehr als 900 mögliche Variablen auf die Frage überprüft, ob sie die Glaubwürdigkeit eines Medien-Angebots erkennen lassen können. Eine umfangreichere Untersuchung zu diesem Thema dürfte es noch nie gegeben haben.
Zum ganzen Artikel hier: https://www.heise.de
11/18
Da verging Stefan Büsser recht schnell das Lachen. Was man mit Deep Fakes alles anstellen kann – und wie gefährlich das sein kann – wird in der neuen Folge von Bytes/Pieces erklärt.
Zum Video und Artikel hier: www.srf.ch/radio-srf-virus
11/18
Von Magie nicht mehr zu unterscheiden
Mit «Deep Fakes» lassen sich Gesichter in Videos fälschen – das Konzept ist über 60 Jahre alt. Was dahinter steckt.
Und wie funktioniert das mit den Deep Fakes? Ausgangspunkt ist ein neuronales Netzwerk, das ein Gesicht zuerst auf seine Grundzüge reduziert – mit dem sogenannten Enkodierer –, um es dann mit einem Dekodier-Verfahren wiederherzustellen. Ähnlich einem Phantombildzeichner, der aufgrund einer mündlichen Beschreibung (Enkodierer) ein Täterbild erstellt (Dekodierer).
Das Konzept nennt sich «Auto-Enkodierer»: Es spuckt im Gegensatz zur herkömmlichen Gesichtserkennung nicht den Namen der vermeintlichen Person aus, sondern ein neues Gesicht, das dem Ursprungs-Gesicht möglichst ähnlich sein soll. Wie gut das Resultat ist, erkennt die Software selbst, indem sie das Ergebnis mit dem Original vergleicht.
Zum ganzen Artikel hier: https://www.srf.ch/news
11/18
Bern, 02.11.2018 - Die Unabhängige Beschwerdeinstanz von Radio und Fernsehen UBI hat die Beschwerde gegen einen Beitrag der "Tagesschau" von Fernsehen SRF über einen vermeintlichen Stimmungswandel zu einem Rahmenabkommen der Schweiz mit der Europäischen Union abgewiesen. Die Mehrheit der Kommission kam zum Schluss, dass die Mängel bei der Anmoderation noch keine Verletzung des Sachgerechtigkeitsgebots begründeten.
Zum ganzen Artikel hier: https://www.admin.ch/
10/18
«Wir Politiker sollen diejenigen sein, die am meisten lügen? Das sind doch Fake-News!»
SP-Ständerätin Anita Fetz und CVP-Präsident Gerhard Pfister sprechen miteinander über ihr Verhältnis zu Wahrheit und Lüge.
Reporter: Machen Sie es sich jetzt nicht ein bisschen einfach? Christoph Blocher hat mal gesagt: «Es gibt in der Politik Situationen, in denen man lügen muss.»
Fetz: Es gibt Situationen, in denen man nicht die ganze Wahrheit sagen kann. Es gibt, etwa in Kommissionen, Momente, in denen man der Öffentlichkeit Dinge vorenthalten muss. Ich bin ja in der Kommission für Wirtschaft und Abgaben im Ständerat, die diesen Deal zwischen der Steuer- und der AHV-Reform gemacht hat. Da konnten wir über Wochen nichts sagen, weil wir die Lösung nicht gefährden durften.
Zum ganzen Interview hier: https://www.nzz.ch/schweiz
11/18
Obwohl längst als Fake-News entlarvt, zirkulieren gewisse Aussagen zu schweren Impfschäden weiterhin durchs digitale Netz. Dafür sorgen auch Provokateure, die mit emotionalen Inhalten gezielt Stimmung machen.
Das zeigt: Nicht nur unsere politische Meinung, auch unsere Gesundheit gerät zunehmend unter den Einfluss von Akteuren mit destruktiven Absichten. Je mehr wir uns dessen bewusst sind, desto weniger laufen wir Gefahr, den Unruhestiftern auf den Leim zu gehen.
Zum ganzen Artikel, hier: www.nzz.ch/wissenschaft
11/18
Fake-News aus dem Bundeshaus
Die Steuerverwaltung hatte sich bei der Anzahl Betroffenen der Heiratsstrafe verschätzt. Die bereits korrigierten Statistiken werden nun erneut angezweifelt. Solche Fehler untergraben die Fundamente der Demokratie.
Heiratsstrafe: Die falschen Zahlen aus der Steuerverwaltung als simplen
Methodenfehler abzutun, wäre zu einfach. (Bild: Gaëtan Bally / Keystone)
Jahrelang publizierte der Bund falsche Zahlen über die steuerliche Benachteiligung Verheirateter. Dann musste er die Angaben korrigieren. Die Steuerverwaltung hatte sich verschätzt. Nicht 80 000 Doppelverdienerpaare sind von der Heiratsstrafe betroffen, sondern 454 000. Erschrocken über das Ausmass der Falschinformation, gab Bundesrat Ueli Maurer ein Gutachten in Auftrag.
11/18
Fake News? Nicht in der Schweizer Presse
Unsere Redaktorinnen und Redaktoren analysieren das Zeitgeschehen, überprüfen Quellen, interpretieren Ereignisse, liefern Hintergründe und helfen Ihnen damit, Ihre eigene Meinung zu bilden. Glaubwürdigkeit steht bei uns an erster Stelle – ohne Alternativen: Damit Sie Lügen von Fakten unterscheiden können.
Was ist Journalismus? Der Verlegerverband Schweizer Medien erklärt
In 3 Minuten erfahren Sie, wie Sie seriösen Journalismus von Fake News unterscheiden können.
11/18
FAKE. Die ganze Wahrheit 28. Oktober 2018 bis 24. November 2019
Fake News, Fake-Profile und Fake-Produkte. Konzerne, die schummeln. Sportler, die dopen. Politiker, die nicht die Wahrheit sagen — so viel Fake wie heute war noch nie. Und wir sind mittendrin. Und fragen uns: Was ist echt, was ist wahr und was gelogen? Wem können wir, wem sollten wir vertrauen?
Stapferhaus, Bahnhofstrasse 49, 5600 Lenzburg, Tel. +41 62 88 66 200, Email: info@stapferhaus.ch
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 9–17 Uhr, Donnerstag 9–20 Uhr, Montag geschlossen
10/18
Eine Reise in eine versteckte Schattenindustrie in Manila mitten in das Herz digitaler Zensur – dorthin wo das Internet von kontroversen Inhalten «gesäubert» werden muss. Wer kontrolliert, was wir sehen und was wir denken?
Parallel zu den Geschichten von fünf Content Moderatoren erzählt der Film von den globalen Auswirkungen der Onlinezensur und zeigt wie Fake News und Hass durch die sozialen Netzwerke verbreitet und verstärkt werden.
Zum Artikel hier: www.nzz.ch
Zum ganzen Film hier: https://www.srf.ch/sendungen
10/18
Wo der Papst Trump wählt und Hillary Clinton pädophil ist
Die meisten, die hier Fake News verbreiteten, waren irgendwann Schüler an der technischen Mittelschule der Stadt. Lehrer Gjorgji Gjorgjiev erinnert sich an die wilde Zeit: «Wir sahen auf einmal teure Autos, teure Kleider, teure Mobiltelefone. Wir sahen diese Veränderung in Cafés, in Kleidergeschäften und an Tankstellen».
Zum ganzen Artikel und Video hier: https://www.srf.ch/kultur/
10/18
FAKE: Lüge im digitalen Zeitalter
«Einstein» demonstriert, wie einfach man ein Video fälschen kann, analysiert, wie sich eine Falschmeldung über die ganze Welt verbreitet, besucht die Stadt Veles, die sich zur Kapitale der Fakenews entwickelt hat und zeigt wie Wissenschaftler dem Computer beibringen wollen, Bildmanipulationen und Falschmeldungen automatisch zu entlarven.
Zum Video hier: https://www.srf.ch
‘Obama’ voiced by Jordan Peele in PSA video warning about fake videos
A startling video of former President Obama calling President Trump a “complete dipshit” is a coordinated stunt from filmmaker Jordan Peele as a public service announcement to warn about fake videos.
For full reading an video, please refer to: https://thehill.com
10/2018
Wer "Fake Science" ruft, ignoriert die wahren Probleme
Tausende deutsche und Hunderttausende internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben in den vergangenen Jahren fragwürdige Studien in Journalen veröffentlicht, die ihre Inhalte nicht wie üblich prüfen und von unabhängigen Forscherinnen und Forschern begutachten lassen. Über ihre Recherchen berichten mehrere deutsche und internationale Medien unter dem Schlagwort "Fake Science". Thomas Beschorner, Professor für Wirtschaftsethik und Direktor des Instituts für Wirtschaftsethik der Universität St. Gallen, kritisiert das. In diesem Gastbeitrag schreibt er, warum die Debatte von den eigentlichen Problemen in der Wissenschaft ablenke.
Zum ganzen Artikel hier: https://www.zeit.de
10/2018
To fight fake news on WhatsApp, India is turning off the internet
Fake news and misinformation are intrinsically linked with WhatsApp in India. With 200 million monthly active users, India is WhatsApp’s biggest market. It is also one of its most problematic. During the last year more than 30 deaths have been linked to rumours circulated through the messaging app.
For full reading, please refer to: https://www.wired.co.uk
10/2018
Der Hashtag #FakeScience und die hochkochende Debatte um Raubjournale könnte das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Wissenschaft beschädigen. Aus Sicht der Psychologin Friederike Hendriks eröffnet sie aber auch Chancen für einen echten Diskurs um Normen, Regeln und Werte in der Wissenschaft. Ein Kommentar.
Zum ganzen Artikel hier: https://www.wissenschaftskommunikation.de
10/2018
#FakeScience - eine Warnung vor dem Hashtag
"Unter dem Hashtag #FakeScience laufen Berichte über sogenannte Raubverlage in der Wissenschaft. Daran stimmt vieles nicht so ganz - zuvorderst der Begriff FakeScience selbst."
Zum ganzen Artikel hier: TagesSpiegel Causa
10/2018
WhatsApp hits the road with skits to stamp out fake news in India
"The event is part of a major grassroots effort by WhatsApp to battle fake news, which has triggered numerous lynchings in a country where 200 million people use the service, more than anywhere else in the world.
The actors soon draw a crowd as the play unveils how spreading misinformation online can stir up mob violence, especially in the countryside, where caste and religious prejudices run deep"
For full reading, pleas refer to: Reuters
10/2018
Soldiers in Facebook’s War on Fake News Are Feeling Overrun
"False news is so established and severe in the Philippines that one Facebook executive calls it “patient zero” in the global misinformation epidemic. To fight back in this country, the Silicon Valley social media giant has turned to Mr. Esmaquel and others who work for Rappler, an online news start-up with experience tackling fake stories on Facebook.
While Rappler’s fact checkers work closely with Facebook to investigate and report their findings, they believe the company could do much more."
For full reading, pleas refer to: NewYorkTimes
10/2018
Facebook Has Removed More Than 800 U.S. Accounts Spreading Fake News
"(Bloomberg) — Facebook Inc. said it removed 559 pages and 251 accounts that were coordinating the spread of misinformation and spam in the U.S. — and most originated from within the country."
www.facebook.com
For full reading, pleas refer to: TIME
10/2018
Schweizer machen sich Sorgen um Fake-News
"Vier von fünf Menschen in der Schweiz sehen Fake-News als Gefahr für die Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Zu diesem Schluss kommt eine Umfrage. Eine Mehrheit ist der Ansicht, diese Gefahr liesse sich durch schulische Bildung eindämmen."
Fake-News im Visier: Ein Mitarbeiter der Nachrichtenagentur AFP prüft Nachrichten auf ihre Echtheit. (Archivbild) Bild: Mauro Pimentel/AFP
Zum ganzen Artikel hier: TagesAnzeiger
09/2018
"The manipulation of information is nothing new. However, in today's world, misinformation has the ability to spread farther and faster than ever before. Fortunately, there are some simple steps you can take to weed out the nonsense and focus on the facts. By learning how to identify fake news, exercising scrutiny (especially on the internet), and educating friends and family, you can begin to fight fake news.
For full reading, pleas refer to: https://www.wikihow.com/Fight-Fake-News
10/2017
Journalismus als ein Schlachtfeld - Fake News und Propaganda
Kleiner Beitrag vom Rechtsanwalt Prof. Dr. Johannes Weberling, Berlin/ Frankfurt
Seit der amerikanischen Präsidentschaftswahl sind Fake News, gemeinhin als falsche Nachrichten verstanden, die über das Internet insbesondere von sozialen Medien verbreitet werden, und Propaganda, also die Verbreitung falscher Nachrichten zur Durchsetzung politischer bzw. wirtschaftlicher Zwecke sowie die richtige journalistische Reaktion ganz oben auf der Agenda der medienpolitischen Diskussionen.
zum ganzen Beitrag hier: Journalismus als ein Schlachtfeld - Fake News und Propaganda
26 June 2017
Die unterschätzte Macht der Fake-News
Der Meister und der Gründervater der News: Donald Trump ist nicht der erste Spezialist für Fake-News. Schon Ramses II, Herrscher im alten Ägypten, setzte Falschmeldungen ein, um sich grösser zu machen, als er in Wirklichkeit war.
zum ganzen Artikel hier: Die unterschätzte Macht der Fake-News
03 Februrary 2018
So tricksen Schweizer Forscher die Hochschulen aus
Auch vor der Schweiz machen die räuberischen Zeitschriften nicht halt. Das belegt nun erstmals eine grosse Datenrecherche der «NZZ am Sonntag». Eine Überprüfung der Publikationslisten von 9565 Wissenschaftern, die an einer Schweizer Universität oder Fachhochschule beschäftigt sind, zeigt, dass 146 dieser Forscher schon mindestens eine wissenschaftliche Abhandlung in einem Pseudo-Journal veröffentlicht haben.
Zum ganzen Artikel hier: NZZ am Sonntag
19 July 2018
Einleitender Artikel der Süddeutschen Zeitung zum Thema Raubverleger
"Die Betreiber geben sich als Wissenschaftsverlage aus und bringen Forscher dazu, ihre Ergebnisse bei ihnen einzureichen oder ihre Konferenzen zu besuchen - gegen Gebühren von bis zu 2000 Euro. Das Problem: Die meisten dieser Raubjournale behaupten zwar, eine Peer Review durchzuführen, also die Beiträge vor der Veröffentlichung von unabhängigen Wissenschaftlern prüfen zu lassen, wie es bei ernst zu nehmenden Verlagen üblich ist - jedoch zeigen die Recherchen: In vielen Fällen ist es ein Leichtes, dort selbst größten Unsinn unterzubringen und ihm damit einen seriösen Anstrich zu verpassen."
Zum ganzen Artikel hier: Süddeutsche Zeitung, Im Netz der Raubverleger
19 July 2018
Pseudo-Verlage - Eine Bedrohung für die Wissenschaft
"Immer mehr deutsche Wissenschaftler veröffentlichen ihre Arbeit in Pseudo-Verlagen. Das sind Unternehmen, die grundlegende wissenschaftliche Standards nicht einhalten. Die Spuren führen auch nach Bayern, so Recherchen der ARD und der Süddeutschen Ze
Restaurants für das Mittagessen
Alte Markthalle, Steinentorberg 10, 4051 Basel
bvb - Basler Verkehrs-Betriebe
KLARA, Clarastrasse 13, 4058 Basel
Restaurant Gifthüttli Schneidergasse 11, 4051 Basel
Für mehr Restaurants: https://sci.fo/4s4